Krabat Wiki
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Diese Person kommt im Buch Krabat vor.

Diese Person kommt im Film Krabat (1977) vor.

Witko war ein Mühlknappe auf der Mühle im Koselbruch.

Biografie

Witko kam in Krabats zweitem Jahr auf die Mühle und wurde Lehrjunge. Er nahm dem Platz des verstorbenen Tonda ein und erbte dessen Schlafplatz und Kleidung.

Der Meister ließ ihn hart arbeiten, während Juro ihn zum Essen nötigte, damit er groß und stark wird. Michal half Witko heimlich, wurde aber von Lyschko verraten und vom Meister bestraft. Zuvor hatte Michal Lyschko zur Rede gestellt, weil er Witko seine Stiefel walken ließ.

Nachdem der Meister ein Duell gegen Pumphutt verloren hatte, mussten die Mühlknappen alle Nachts arbeiten, wobei sie nicht zaubern konnten. Witko hatte es dabei schwerer als die anderen, weil er noch im Wachstum war. In einer Neumondnacht, als der Herr Gevatter kam, brach Witko vor Erschöpfung zusammen und Michal brachte ihn ins Bett. Nun musste der Meister selbst arbeiten.

Zu Beginn von Krabats drittem Jahr auf der Mühle wurde Witko freigesprochen. Hanzo und Petar bürgten für ihn. Danach mahnte Hanzo, es beim Freimüllern gnädig zu machen, weil Witko dünn war. Deshalb hörten sie viel früher auf als bei Krabat.

In der Osternacht war er mit Juro beim Mordkreuz, um sich das Mal der Geheimen Bruderschaft zu holen. Bei ihrer Rückkehr verspäteten sie sich und Regen wusch das Mal weg. Der Meister zeichnete es ihnen neu auf die Stirn.

Persönlichkeit

Während seines ersten Osterfests auf der Mühle wusste er wie Krabat nicht, wer Pumphutt ist, als Andrusch den anderen eine Geschichte von ihm erzählen wollte.

„Aber da fällt mir gerade ein, dass Witko vielleicht überhaupt nicht weiß, wer der Pumphutt ist...“
— Andrusch über Pumphutt

Aussehen

Witko war blass, schmächtig und rothaarig. In seinem ersten Jahr auf der Mühle wuchs er beträchtlich, blieb aber dünn. Außerdem wuchs ihm ein fuchsroter Flaum.

Als Rabe war er sehr dürr und struppig. Als Krabat ihn zum ersten Mal als Rabe sah, glaubte er auch zu sehen, dass Witkos Gefieder rötlich schimmerte, dachte aber, dass er sich das vielleicht nur einbildete.

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